Aufmerksame Leser werden bemerkt haben, dass der letzte Link zum Reiseblog nicht funktioniert hat. Es haben sich einige Fehler eingeschlichen und ich musste noch mal ganz von vorne angefangen. Wer sich dafür interessiert, klickt einfach auf den Button vorige Etappe. Es würde sich lohnen, denn Montpellier ist eine wunderschöne Stadt und hat uns wirklich sehr beeindruckt.
Ruhetag am Plage le Castellas
Die vielen Eindrücke der vergangenen Tage müssen erst mal verarbeitet werden, deshalb legen wir einen Ruhetag am Plage le Castellas ein.
Als wir zum Strandspaziergang aufbrechen wollen, macht uns unser Nachbar darauf aufmerksam, dass im Auto hinter uns jemand sitzt, der schon mehrmals den Parkplatz gewechselt hat und unsere Camper seit über einer Stunde beobachtet. Und in der Tat sieht es schon sehr auffällig aus, wie sich der Mann in dem kleinen Auto verhält.
Mein Nachbar und ich laufen auf das Auto zu und drehen den Spieß einfach um, indem wir ihn beobachten und Fotos vom Kennzeichen machen. Offensichtlich ist er jetzt durch unsere Aufmerksamkeit verunsichert, macht den Motor an und verschwindet.
Dennoch sprechen wir uns ab, indem wir gegenseitig auf unsere Camper aufpassen.
Aber außer Muscheln und Seesterne sammeln beim Strandspaziergang, die Drohne hin und wieder über den längsten FKK-Strand der Welt steigen lassen, machen wir mehr oder weniger nicht viel. Einfach mal die Seele baumeln lassen und ein kleines Video vom Drohnenflug schneiden.
Béziers
In Béziers parken wir in einer noblen Wohngegend am Straßenrand und laufen circa 1,5 Kilometer in die Stadt zur Allée Paul Riquet, deren Ende das wundervolle Theatergebäude schmückt.
Wir schlendern weiter durch die Altstadtgassen bis zum Hôtel de Ville und dann weiter durch die Markthalle, wo wir verschiedene herrliche frische Sachen für den Tag einkaufen. Weiter geht’s durch die Gassen bis zur Cathédrale Saint-Nazaire. Diese beeindruckende Kathedrale aus dem 13.–15. Jahrhundert thront auf einem Hügel über Béziers und bietet einen großartigen Blick auf die Stadt und den Fluss Orb. Sie wurde im gotischen Stil erbaut und hat eine bewegte Geschichte, insbesondere im Zusammenhang mit dem Albigenserkreuzzug (1209). Besonders sehenswert sind die Rosettenfenster, das Kirchenschiff und der Kreuzgang.
Bis Carcassonne sind es noch circa 70 km, die wir auf der Autobahn bis zum Aire de Camping Cars fahren.
Hier füllen wir erstmal den Frischwassertank auf, bevor wir den Stellplatz aufsuchen und den Abend genießen, um morgen wieder fit zu sein für einen Besuch der Cité von Carcassonne.























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2 Antworten
wunderschöne Bauten, immer wieder faszinierend wie schön früher gebaut wurde.
eine tolle Gegend in der ihr da unterwegs seid.
liebe Grüße von Miriam
Dem kann ich mich nur anschließen. Erinnere mich mit Wehmut an schöne Zeit, die Karl, Dennis und ich dort verbracht haben.
Weiterhin die schönsten Erlebnisse!
LG Christine