Orio

2025 Camino del Norte Etappe 4: Zarautz

Start in den Nebel: Der Camino del Norte macht’s spannend

Der Camino del Norte zwischen San Sebastián und Zarautz ist nicht nur ein Wanderweg – er ist eine kleine Achterbahnfahrt für die Sinne! Und zwar nicht nur wegen der landschaftlichen Highlights, sondern auch, weil er morgens gerne mal im Nebel verstecken spielt. Ja, richtig gelesen: Während andere Pilger vielleicht den Sonnenaufgang feiern, tappen wir noch durch mystische Dunstschwaden.

Trotzdem (oder gerade deshalb?) bleibt dieser Abschnitt des Camino del Norte unvergesslich. Die kantabrische Küste zeigt sich hier von ihrer dramatischen Seite – mit spektakulären Klippen, saftig-grünen Hängen und einem Meer, das sich nur gelegentlich durch den Nebel zwinkert. Ein Erlebnis zwischen Wow-Effekt und “Wo zum Teufel ist das Meer?”

San Sebastián: Kulinarik, Küste und ein bisschen Höhenmeter

Gestartet wird in der quirligen Stadt San Sebastián. Bekannt für ihre berühmte Bucht La Concha, jede Menge Pintxos und die Frage: „Wollen wir wirklich jetzt schon loslaufen oder lieber nochmal frühstücken?“ Aber nein, wir sind ja nicht zum Vergnügen hier – also ab auf den Weg!

Kaum haben wir die Stadtgrenze hinter uns gelassen, geht’s auch schon bergauf. Ziel: der Igeldo-Hügel. Klingt harmlos, ist aber ein echter Wadenwärmer. Doch der Schweiß lohnt sich, denn oben angekommen winkt ein grandioser Blick auf die Küste – wenn der Nebel mal kurz Pause macht.

Orio: Kaffee, Tapas und maritime Vibes

Nach dem Panoramagenuss geht es entspannt weiter – na ja, so entspannt, wie Pilgern eben sein kann. Der Camino del Norte führt uns durch dichte Wälder, über schmale Pfade und schließlich in das malerische Fischerdorf Orio. Hier heißt es: Stöcke abstellen, Rucksack runter und eine Kaffeepause einlegen.

Orio ist wie gemacht für eine kleine Verschnaufpause. In den Gassen duftet es nach gegrilltem Fisch, in den Cafés gibt’s leckere Tapas, und die Einheimischen scheinen grundsätzlich gute Laune zu haben.

Weinberge, Wellenrauschen und der Weg nach Zarautz

Gestärkt und halbwegs regeneriert geht es weiter Richtung Zarautz. Der Abschnitt zwischen Orio und unserem Etappenziel ist ein echtes Postkartenmotiv: sanfte Hügel, verträumte Weinberge und ein ständiger Hauch von Salz in der Luft. Wer jetzt nicht anhalten und tief durchatmen will, ist wahrscheinlich versehentlich auf dem Jakobsweg für Eilige gelandet.

Ganz nebenbei wandert man hier durch das Herz des Txakoli-Weinlands.

Zarautz: Wir kommen

Hier endet diese traumhafte Etappe des Camino del Norte – mit Sonne im Gesicht, Wind im Haar und einem breiten Grinsen. Denn wer diesen Abschnitt gelaufen ist, hat nicht nur jede Menge Hügel bergauf und bergab gelaufen, sondern dabei auch tolle Eindrücke gesammelt. Leider bekomme ich die aufgezeichneten Daten nicht in Komoot angezeigt. Gerade heute, wo wir bestimmt 21 km gelaufen sind und dabei 500 hm überwunden haben.

P.S. Ich habe die Route manuell nachgestellt und eingefügt.

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