Erkenntnis des Tages:
Hot Like a Teapot
Wie gestern prophezeit, schellte der Wecker schon frühzeitig, um der Hitze am Mittag zu entgehen. Um 6.30 Uhr stehen wir voller Tatendrang auf. Ein frischer Obstteller mit Müsli und Joghurt soll uns für den Tag Kraft verleihen. Der Kaffee vertreibt die restliche Müdigkeit. Schon kurz vor acht stehen wir in unseren Wanderschuhen. Die Rucksäcke kommen uns heute unendlich schwer vor.
Die Kathedrale von Oviedo stellt den Startpunkt des Caminos dar. Ihn zu finden ist nicht besonders schwer, jedoch ein gutes Stück weit von unserem Hotel entfernt. Wir fragen uns durch und jeder kennt natürlich dieses monumentale Wahrzeichen der Stadt.

Der Weg dorthin ist gleichzeitig unser Stadtrundgang durch die teils moderne und teils historische Stadt, die gerade zum Leben erwacht. Es gibt unendlich viele kleine Bars, in denen die Geschäftsleute ihren morgendlichen Café trinken, bevor sie zur Arbeit gehen. Das Leben hier ist soviel anders als bei uns. Ich liebe diese unterschiedlichen Kulturen in Europa. In einer dieser Bars trinken wir auch noch einen Café und lassen unsere Pilgerpässe abstempeln. Zweimal am Tag sollte man mindestens einen Stempel haben, um in einer Herberge unterkommen zu können.
Wir besichtigen die Kathedrale und lassen die dunkle Stille auf uns wirken, bevor wir uns auf den einstündigen Weg aus der Stadt machen. Er ist gut gekennzeichnet durch Jakobsmuscheln aus Bronze, die in den Gehweg eingelassen sind. An besonders kniffligen Stellen sind gelbe Pfeile aufgemalt.

Bald führt der Weg auf eine schmale Piste bzw. Feldweg, der dann stetig bergauf verläuft. Dabei öffnet sich nun die Aussicht auf die schöne Mittelgebirgslandschaft. Es ist bereits am Morgen sehr heiß und von Stunde zu Stunde steigen die Temperaturen. Bis zum Mittag ist es dann erdrückend heiß (32 Grad im Schatten) und der Weg zudem kräftezehrend. Ein Vordach einer Kapelle bietet den Pilgern Schatten. Darunter sind Tische und Stühle aufgestellt. Ein idealer Platz für unsere Mittagsrast. Auch hier findet man hinter einer Klappe einen Stempel für die Pilgerpässe.

Es ist unser erster Wandertag, den soll man ja bekanntlich langsam angehen, Deshalb machen wir nach 18,7 km erstmal Schluss für heute und genießen den Nachmittag in einer privaten Unterkunft in der Nähe von Escamplero.
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6 Antworten
Schöne Reise euch. Ihr müsst unbedingt ein Cachopo Essen – das asturianische Cordonbleu ist die perfekte Stärkung nach einer langen Wanderung !
Grüsse
Sven und Rocío
Vielen Dank für Euren Tipp. Ich werde es probieren und berichten!
Hallo Sven, siehe Foto. Am letzten Tag hat es dann noch geklappt mit dem Cachopo. Hat wunderbar geschmeckt. Vielen Dank für den Tipp!
Die Reise beginnt also schon einmal mit Sonnenschein.. Klar, wenn Englein reisen…..
Hier ist es wie in Afrika. Fast schon zuviel des Guten für so eine anstrengende Wanderung. Aber auf jeden Fall besser als Regen.